Mensch Erde!
Mensch, Erde!
Unter diesem Titel finden seit dem Frühjahr 2022 Gottesdienste zu ökologischen Themen statt.
Die Erde brennt und die Schöpfung stöhnt: Die ökologische Zerstörung schreitet weiter voran. In Zeiten wie diesen tut es Not, auch die spirituelle Dimension der (Klima-)Krise wahrzunehmen und ihr Aufmerksamkeit zu schenken.
„Mensch, Erde!“ ist eine besondere Gottesdienstform, die der ökologischen Krise einen geistlichen Ort gibt. Ein Ort für Christ:innen, die von Klimawandel und Schöpfungsliebe bewegt sind. Es ist ein liturgisches Format, in dem der Schmerz um Gottes Schöpfung wahrgenommen und den spirituellen Fragen in dieser Krise Raum gegeben wird.
„Mensch, Erde!“ will dabei auch informieren, inspirieren und unterstützen, ins Handeln zu kommen. Die Verbindung von Spiritualität und praktischem Handeln ist ein zentrales Anliegen dieser Gottesdienstform.
„Mensch, Erde!“ ist letztlich von Dorothee Sölles „Politischem Nachtgebet“ inspiriert. Dieses war dafür bekannt, spirituelle Erfahrungen mit den drängendsten gesellschaftlichen Problemen zu verknüpfen. Es bot einen Raum, um die sozialen, politischen und ethischen Fragen ihrer Zeit zu reflektieren. Diese Idee ist es, die wieder aufgegriffen wird.
Getragen wird das „Mensch, Erde!“ von der Evangelischen Studierenden-Gemeinde Köln, der Melanchthon-Akademie und vor allem von engagierten Christ:innen aus Köln.
Der Gottesdienst „Mensch, Erde!““ findet einmal im Quartal in wechselnden Kirchengemeinden in Köln statt.
Hier die kommenden Termine und Orte:
16. März 2025 | 11:15 Uhr | Pauluskirche Köln-Dellbrück, Thurner Str. 105, 51069 Köln
Frühere Gottesdienste:
19.11.2024 Mensch Erde. Von der Würde der Tiere.
25.08.2024 Mensch Erde. Angst, Wut, Hoffnung in der Klimakrise.
15.03.2024 Mensch Erde. Am Puls der Schöpfung.
08.10.2023 Ökologisches Abendgebet. Zwischen Anpassen und Vorbeugen
23.07.2023 Ökologisches Abendgebet
16.04.2023 Ökologisches Abendgebet. Der Baum - mehr als nur ein Freund
22.01.2023 Ökologisches Abendgebet
13.11.2022 Ökologisches Abendgebet. Vielfalt statt Einfalt