Programm

Die Menschen sind „unheilbar religiös.“ Zumindest unbewusst sind sie auf der Suche nach Gott. Das war lange Zeit die feste Überzeugung von Theologie und Seelsorge.  Jan Loffeld widerspricht diese Hypothese. In seinem Buch „Wenn nichts fehlt, wenn Gott fehlt“ diagnostiziert er: Die Frage nach Gott ist für die meisten Menschen schlicht uninteressant, unabhängig davon, ob die Kirchen sich reformieren oder ihre Angebote optimieren. Matthias Sellmann widerspricht dieser Diagnose und ist davon überzeugt. „Wo Kirche gut arbeitet, steigt die Wahrscheinlichkeit von authentischem Christsein.“ Ein Abend über religiöse Gleichgültigkeit als Herausforderung für die Kirchen.

 

In Zusammenarbeit mit der Karl Rahner-Akademie