Programm
Der 7. Oktober und die Kirchen
Eine Zäsur für unser Verhältnis zu Israel
Die Shoa hat bei den Kirchen in der Vergangenheit eine kritische Selbstreflexion ausgelöst und zu einer Neubestimmung des Verhältnisses zum Judentum geführt. Ohne Bewusstsein für die schuldbeladene Vergangenheit kann dieser Dialog nicht geführt werden. Der Terrorangriff der Hamas hat bei Jüd:innen weltweit auf traumatische Weise Erinnerungen an die Shoa wachgerufen. Gleichzeitig vermissen sie von den Kirchen eindeutige Worte der Solidarität mit Israel.
Was bedeutet die in den letzten Jahren so oft betonten Bande zwischen Juden- und Christentum angesichts des 7. Oktobers und des wachsenden Antisemitismus der Gegenwart? Welche Auswirkungen hat der Konflikt im Nahen Osten für den interreligiösen Dialog bei uns in Deutschland.
Eine Veranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Karl Rahner-Akademie, dem kath. Stadtdekanat Köln, dem katholischen Bildungswerk Köln und der Melanchthon-Akademie.
Prof. Dr. Mouhanad Khorchide
Kirchenrat Pfr. Wolfgang Hüllstrung
Rabbiner Yechiel Brukner
Thomas Frings
Prof. Dr. Christian Rutishauser SJ
Do, 10.10. 18-21 (4 UStd)
Dieser Kurs kostet 12,00€.
Nr. 1072B
Karl Rahner-Akademie, Jabachstr. 4
Melanchthon-Akademie
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